Ein Schwerpunkt meiner Praxistätigkeit, der mir besonders am Herzen liegt, ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Arbeit mit Kindern
Beginnend in der Schwangerschaft und in ganz besonderer Weise in der Geburt begegnet uns Eltern in unserem Kind eine eigenständige Persönlichkeit. Die kindliche Entwicklung bedeutet ständiges Wachstum, körperlich, seelisch und geistig. Nach besten Möglichkeiten begleiten und unterstützen wir unser Kind in seinen Entwicklungsprozessen, so dass es lernt, seine Persönlichkeit zu entfalten und mit Herausforderungen umzugehen.
Auf diesem Weg kann es immer wieder zu Situationen der Überforderung kommen, die sowohl in körperlichen als auch in seelischen Symptomen Ausdruck finden. Hier kann es wichtig sein, Hilfe und Anregungen von außen zu bekommen. Die therapeutischen Möglichkeiten, die unterstützend eingesetzt werden können, sind vielfältig. Als äußerst hilfreich hat sich insbesondere in der Arbeit mit Kindern der kinesiologische Arbeitsansatz erwiesen. Zum einen lässt sich auf diese Weise eine Erkrankung oder Störung in ihrer Gesamtheit betrachten, zum anderen lässt sich oft sehr schnell der Schlüssel für scheinbar undurchschaubare Prozesse finden. Durch die so entstandene Klarheit gestaltet sich die Therapie einer aufgetretenen Symptomatik sehr effektiv.
Mit Hilfe des Muskeltestes können die Kinder zudem spürbar erfahren: hier geht es wirklich nur um mich, mein Arme (d.h. ich) wissen und zeigen, was ich jetzt brauche, was gut und richtig für mich ist.
Auch mit Säuglingen und kleineren Kindern ist es sehr gut möglich auf diese Weise zu arbeiten. Da ich hier die Kinder nicht selbst testen kann, führe ich den Muskeltest an einer sogenannten Surrogat – Person (hier im besten Fall die Mutter oder der Vater) durch.
Erkrankungen und Störungen in diesem Zusammenhang könnten sein:
- Anpassungsstörungen nach der Geburt
- Trinkschwäche
- sog. Schreibabies
- Entwicklungsverzögerung
- chron. Infektanfälligkeit
- Allergien
- Neurodermitis
- Kopfschmerzen (Migräne)
- Schlafstörungen
- chron. Verstopfung
- Einnässen
- Ängste
- Mangelnder Selbstwert
- Depressionen
- aggressives Verhalten
- Lernstörungen
- Konzentrationsstörungen
- ADS und ADHS